Rückblick Fluglager Nötsch 2018

Aus fliegerischer Sicht ist das erste Halbjahr rasch zusammengefaßt: schlechtes Wetter, schlechtes Wetter, schlechtes Wetter.

Aber nach dem Motto ” a bisserl was geht immer” geht halt doch immer ein bisserl was.

Zunächst das jährliche Fluglager in Nötsch im Mai/Anfang Juni (Wortspende Andreas Zangl und Georg Kirchner):

Am Sonntag, den 6.5. brechen MiHu, Nicolas, KG und Pedro nach Nötsch auf, um das Fluglager zu eröffnen.Markus und Andreas folgen fliegerisch mit der Dimona, um mit Pedro landgebunden den Heimweg anzutreten.

Pedro machte seine Saisoneröffnung auf der DG, KG und Nicolas starten im Twin…

Die gesamten 4 Wochen waren geprägt von einer schwachen Südwestströmung in der Höhe,diese brachte durchgehend feucht-schwüle Luft aus dem Mittelmeerraum. Die meisten Tage begannen mit Nebel am Talboden, der sich am Vormittag auflöste,allerdings hingen dann bis Mittag auf halber Hanghöhe Wolkenfetzen bewegungslos herum …

Am Nachmittag gings dann öfters zum Fliegen, allerdings meist nur lokal, kaum aus dem Gailtal raus,und nach 2 oder 3 h Überentwicklungen, Schauer, Blitz und Donner…

Selbst Staatsmeister kamen nur selten raus – und kehrten oft schimpfend wieder zurück ….

Twin und Dimo standen durchgehend zur Verfügung, ebenso Fluglehrer (Segel, MiM);allerdings sahen wir keinen einzigen Flugschüler ?

Schade – wäre viel Zeit für Schulungen gewesen….

Dimona wurde doch regelmäßig geflogen (Ausflüge nach Klagenfurt, Feldkirchen; 90-Tage-Flüge, MiM-Flüge etc.)

 

Erstmals seit langem: Klaus Leitner – Akaflieger, nun in Süddeutschland  beschäftigt – kam mit einer Vereins-LS8 nach Nötsch – wo er wie alle anderen mit der Wetterlage seine Schwierigkeiten hatte, während es auf seinem Heimatflugplatz in Süddeutschland regelmäßig ziemlich gut thermisch ging ….

 

Der Nimbus-Kopilotensitz (“KiloGolf Budget Airline”) konnte dann doch beginnenden Frust bei etlichen Akafliegern abbauen (Nicholas, AndreasZ, MartinT, SigiR, dazu noch Harald Brunner (GSV); und auch Renate machte ihren jährlichen Nimbusflug ?

Meine (Georg’s) einzige nennenswerte Strecke (300 km, Vals retour) flog ich allein – ungewohnt, wenn kein Bordservice dabei ist ?