Akaflieg Adlertag Juli 2022

Alles startete mit einer Übernahme und einem einem Aufbau

So stellt man sich einen Sommerbeginn vor: Adlertag! Ein Rudel Akaflieger „conquered“ die Westseite des Platzes, Andreas übernahm das Kommando am Startwagerl. Und so konnten wir alles Mögliche trainieren.  

Zum Beispiel das erste Aufrüsten des Twin, wobei das Wort „erste“ heute noch eine ganz besondere Bedeutung bekommen sollte 😉.

Die Union stellte freundlicherweise gleich mehrere Schlepppiloten und Maschinen und so konnte es mit den Flugschülern auf und ab gehen.

Apropos „ab“

Es wurde wirklich alles trainiert, sogar das „nicht Treffen“ einer der drei vorhandenen Kilometerlangen Pisten. Nicht leicht, aber bei einem erfahrenen Airliner ist ein Flugschüler in guten Händen und darf diesen „magic moment” hautah aus der ersten Reihe des Twins miterleben. Auch wenn das Sommerfestival schon lange Geschichte ist, Sai und Puxi gingen ackern.

Ob es wirklich unterschiedliche Höhenmesseranzeigen waren oder doch die Sehnsucht, an den Strand der entblößten Körper zu gelangen, ist nicht überliefert, soll aber im Rahmen eines ausführlichen Debriefings an einem der nächsten Clubabende geklärt werden.

Zu einer profunden fliegerischen Ausbildung gehört eben auch…. Ggf. nicht was du denkst, sondern als Kollateralnutzen das mehrfache Auf- und Abrüsten des Twins, um einfach in der Übung zu bleiben.

SigiR und ich bewegten zur gleichen Zeit die Dimona im Kreis und wurden als Augenzeugen aus der Luft quasi zu Luftaufklärern der landenden Vorkommnisse.

Dass am Thalerhof Großalarm der Feuerwehr und lt. glaubwürdiger Berichterstattung unseres Wagerlkommandanten auch die Sirene der FF Feldkirchen burte, sei nur am Rande erwähnt. Blaulichtparty inklusive.

Jedenfalls ging nach der Rückkehr der Besatzung und des Twins samt seinem Wiederaufbau der Adlertag genüsslich weiter und Flugschüler drehten mit ihren Lehrern Runde für Runde. Auch Akrobatik durfte nicht zu kurz kommen und so turnte Puxi noch seinen Schwiegersohn und Gast durch die Lüfte.

Ein so schönes Sportgerät kann und darf man einfach nicht so lange herumstehen lassen.

Franz und ich gingen als Flugtagabschluss noch mit der Dimona in die Luft, kehrten aber bald zurück, um Andis Dehydration nach dem anstrengenden TRAV-Dienst mit immerhin Feuerwehreinsatz und Außenladung ein Ende zu setzen.

Unserem Capitano sah man sichtlich die Zufriedenheit an, als er nach der Inspektion der Twinversorgung mit seinem bodenständigen Sportgerät zum Hangar zurückkehrte: „Eine Außenlandung und zwei Akroflüge, das passt für heute!“

Danke an alle, für diesen wunderbaren Tag!

Schorsch

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